Bereits zum dritten Mal in ihrer Geschichte mussten Big Big Train sich einen neuen Sänger suchen. Und diesmal, nach dem Tod von David Longdon, stellte das eine ganz besondere Herausforderung dar: Alberto Bravin, der Neue am Mikro, musste in große Fußstapfen treten.
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Darüber ist sich Ray Alder, seit 1987 Sänger der amerikanischen Progmetal-Institution Fates Warning, selbst nicht ganz im Klaren. Auf „Really Good Terrible Things“ offenbaren er und FW-Gitarrist und -Mitbegründer Jim Matheos jedenfalls ihr Faible für ruhigere elektronische Klänge. Wieso das nicht ganz so überraschend ist, obgleich beide in ihren weiteren Projekten wie OSI, Tuesday The Sky, Redemption oder A-Z meist harte Klänge anschlagen, erläutert Alder im Gespräch.
eclipsed: Ray, wie kam es zu dem Projekt?
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Auf ihrem siebten Studioalbum „Welcome To The Machine“ gelingt Monkey3 zweierlei: erstens das weitere Steigern der unvergleichlich kraftvollen, extremen Psych-Heavy-Artrock-Symbiose aus Energie und Melodie, die man schon von den früheren Alben kennt, zweitens das Erobern neuen Terrains durch verstärkten Elektronikeinsatz und einen konzeptionellen Überbau. Und wie der Titel schon vermuten lassen kann, ist auch ein bisschen Pink Floyd dabei.
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Das Berliner Hotelzimmer, in dem uns BRUCE DICKINSON empfängt, ist vollgehängt mit Tour- und Albumpostern, außerdem stehen zahlreiche Flaschen seines „Trooper Progressive Lager“, das er gemeinsam mit einer bayerischen Craft-Bier-Brauerei anbietet, zur Degustation bereit. „Das hat mein Promoter hier aufgestellt“, so der 65-Jährige lachend, „aber nimm dir gern eine Flasche mit nach Hause, das Bier ist lecker.“ Stimmt.
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Diese Band ist als Klangkörper selbst im progressiven Genre schon ungewöhnlich genug - versteht sich ISILDURS BANE doch als eine Art Kammerorchester. Mit den Sängern Steve Hogarth (Marillion) und Peter Hammill (Van der Graaf Generator) nahmen die Schweden bereits außergewöhnliche Alben auf. Auf „The Pearl Of Ever Changing Shell“ haben sie nun Jinian Wilde, den Sänger der David Cross Band, mit an Bord und sind darüber überglücklich.
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Auch wenn es die Band längst nicht mehr gibt, gilt DIETER „MASCHINE“ BIRR nicht nur treuen Ostrockfans weiterhin als Herz und Stimme der Puhdys. Der Sänger, Gitarrist und Songschreiber weiß seit 60 Jahren ganz genau, was er will, und sorgt auch als Solokünstler selbst im 80. Lebensjahr für Deutschrockfeinkost jenseits ausgetretener Pfade. Ob live im Verbund mit Uwe Hassbecker oder im Studio – Maschine hat es noch immer drauf! Anlässlich seines runden Geburtstags am 18. März sprach eclipsed mit dem Musiker und einigen seiner Weggefährten.
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Charlie und Willi Paschen wirken selbst erstaunt und geradezu ein bisschen erschrocken, als sie damit konfrontiert werden, dass „Balada“, das neue Studioalbum ihrer Band Coogans Bluff (benannt nach dem gleichnamigen Film mit Clint Eastwood), bereits ihr siebtes ist und die Gruppe letztes Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern konnte. Suggeriert dieser Umstand doch, dass die Musiker schon als alte Hasen im Musikgeschäft gelten können. Doch keine Sorge: Der Retrorock des in Berlin beheimateten Quintetts ist frisch und knackig wie eh und je.
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Tunesien und Frankreich - das sind die Heimatländer von MYRATH. Ihr Heavy Metal ist jedoch nicht nur mit orientalischen, sondern auch mit symphonischen und progressiven Elementen angereichert. Und damit durchaus zeitgemäß. Kein Wunder, dass die Erfolgskurve steil nach oben zeigt.
Keyboarder, Produzent und Komponist Kevin Codfert ist seit 2005 mit der Band verbunden. Aber erst mit dem Ausstieg von Elyes Bouchoucha im Jahr 2022 wurde er festes Mitglied. „Karma“ ist für den Franzosen, der am Konservatorium von Marseille Klavier studierte, also eine Art Debüt.
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Warum hat „Four Sides“, das vierte Studioalbum der kanadischen Band Monarch Trail, als erstes in ihrer zehnjährigen Karriere weit über eine Stunde Spielzeit? Woher kam all die Inspiration? „Weil es an der Zeit war, mal ein Werk ganz in der Tradition von Prog-Klassikern wie ‚Tales From Topographic Oceans‘ oder ‚The Lamb Lies Down On Broadway‘ zu kreieren“, antwortet Sänger, Multiinstrumentalist und Mastermind Ken Baird. „Ich hatte schon lange davon geträumt, mich auf einer Platte soundtechnisch richtig auszutoben.
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Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger sorgte das Duo The Perc Meets The Hidden Gentleman, bestehend aus Tom „The Perc“ Redecker und Emilio „The Hidden Gentleman“ Winschetti, für Furore in den Musikgazetten. Ihr ungewöhnlicher Stil reichte von avantgardistischem Minimalismus über den Vorläufer-Sound des späteren New Psych/Stoner Folk bis hin zu Krautrock für die Neunziger. Auf ihrem Konzeptalbum „Lavender“ halfen 1991 deutsche Indie-Stars wie Phillip Boa oder Fehlfarben aus. Nach „Ages“, wo auch Volker „Mist“ Kahrs von Grobschnitt mitmusizierte, war 1993 erst mal Schluss.
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