Der in Kanada geborene Schweizer Gitarrist Mandy Meyer hat schon mächtig viele musikalische Fußspuren hinterlassen. Seit über vier Jahrzehnten ist der 63-Jährige eine feste Größe in der Rockszene und prägte die Musik zahlreicher Bands mit seinen Hardrock-Riffs – von Cobra über Katmandü und Gotthard bis hin zu Krokus und Unisonic, bei denen er immer noch mitwirkt. Große Bekanntheit erlangte er 1985 als Nachfolger von Steve Howe bei Asia, mit denen er das Album „Astra“ aufnahm. Mit der Band Gotus hat er sich nun ein neues Standbein geschaffen.
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2019 prägte die sensible Schwedin Louise Lemón mit ihrem zweiten Album „A Broken Heart Is An Open Heart“ ihren speziellen Sound, der düsteren Artpop à la Anna von Hausswolff mit einer Prise Soul und viel Herzschmerz in den Texten verband. Seither prangt auf ihrem künstlerischen Schaffen das Etikett „Queen of Death Gospel“. „Lifetime Of Tears“ lässt sich nun allerdings nur schwer in diese Kategorie pressen. Das spektakuläre Etikett passt nicht mehr. Was sagt die blonde Schwedin selbst dazu?
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Zusammengefunden haben sie sich vor zehn Jahren am Goldsmith College in London während des Musikstudiums. Seither lassen Catrin Vincent (Gesang/Gitarre), Jack Gilbert (Gitarre), Naomi Le Dune (Bass) und Max Doohan (Schlagzeug) den Alternative Rock der Neunziger hochleben. Besonderer Trumpf: die absolut in den Bann ziehende Stimme von Sängerin Vincent. Nach unruhigen und finanziell schwierigen Jahren begeistern Another Sky nun mit dem zweiten Album „Beach Day“.
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Top-Alben
Artifacts Uranium With Mitsuru Tabata - Phase IV
Deadpeach - The Cosmic Haze and the Human Race
Dog Chasing Sun - Old Man`s Doom
Samsara Joyride - The Subtle And The Dense
Schubmodul - Lost in Kelp Forest
Slift - Ilion
The Cyclist Conspiracy - Mashallah Plan
Weedow - Weedow
Weltraum - TheSpaceJamSessions Part1
Zahlu And The Alchemists Of Sound - Psychedelic Journey Jams
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Angesichts der vielen globalen Krisenherde war 2023 ein Jahr, das man lieber vergessen möchte – in musikalischer Hinsicht fiel es dagegen sehr erfreulich aus. Alte Legenden wie die Rolling Stones, die Beatles und Peter Gabriel meldeten sich auf ganz unterschiedliche Weise zurück. Das alles überstrahlende Album der Rock-Geschichte – Pink Floyds „The Dark Side Of The Moon“ – feierte dagegen seinen 50. Geburtstag und wurde als Boxset sowie als ungewöhnliches Remake gewürdigt.
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Der ehemalige Genesis-Gitarrist hat sich längst als der produktivste Musiker der Prog-Urväter erwiesen. Nicht nur in Sachen Live-Performances, wo er regelmäßig den alten Genesis-Katalog bespielt („Genesis Revisited“), sondern auch als Solo-Albumkünstler. Nach dem Doppel-Aufschlag von 2021 („Under A Mediterranean Sky“ und „Surrender Of Silence“) legt er nun ein waschechtes Konzeptwerk vor. „The Circus And The Nightwhale“ ist sein persönlichstes Album geworden, mit einer Geschichte, die uns alle in Bezug auf die Höhen und Tiefen des Lebens anspricht.
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Eine längere Pause gab es noch nie: Rund dreieinhalb Jahre ist es her, dass mit „Versions Of The Truth“ das letzte Studioalbum mit neuem Material von The Pineapple Thief erschien – ein ernüchterndes Werk über den erschütternden Zustand unserer Welt. Auch auf dem vierten Album seines Projekts mit Drummer Gavin Harrison als regulärem Mitglied hat Gründer Bruce Soord nichts Gutes zu berichten. Trotzdem gibt es für ihn noch ein Fünkchen Hoffnung.
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Mit der Rückkehr von Sänger Alan Reed starten PALLAS auf „The Messenger“ noch einmal durch. Die Neoprog-Institution aus Aberdeen hat gut neun Jahre nach „wearewhoweare“ sechs neue Songs am Start.
Selbst für einen „alten Hasen“ ist es noch etwas Besonderes, wenn ein neues Studioalbum das Licht der Welt erblickt. Noch dazu, wenn eine prägende Figur der Bandgeschichte gerade zurückgekehrt ist. Dankbarkeit, Freude und Enthusiasmus spielen im Gespräch mit Graeme Murray, Bassist und Gründungsmitglied von Pallas, eine wichtige Rolle.
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Seit ihrem Debüt „Moments From Ephemeral City“ (2011) haben sich die Australier CALIGULA’S HORSE mit einer ganzen Reihe hochwertiger Alben einen fixen Platz in der Progmetal-Oberliga neben Bands wie Haken, Tesseract und Leprous gesichert. Und auch das inzwischen sechste Album „Charcoal Grace“, ein moderner Hybrid aus Progmetal-Grooves, atmosphärischem New Artrock und einer Prise Alternative, zementiert diesen Anspruch.
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