GLASS HAMMER machen sich auf dem neuen Album „Arise“ auf eine Reise ins Weltall
Glass Hammer haben sich über die Jahre zu einer Art musikalischen Wundertüte entwickelt: Man weiß nie, was man bekommt. Nachdem die Band ihre „Sword & Sorcery“-Trilogie „Skallagrim“ abgeschlossen hat, überrascht sie die Fans nun mit mit ungewohnten spacigen Klängen, die für Aufhorchen sorgen dürften.
Seit den frühen Neunzigern ist die Band um Steve Babb aktiv und hat in ihrer Geschichte ganz unterschiedliche musikalische Phasen durchlaufen. Mal dominierten Einflüsse von ELP („Chronometree“) oder von Yes („If“), man scheute sich aber auch nicht vor Ausflügen in folkige Gefilde („The Middle Earth Album“) oder verärgerte viele Fans mit dem poppigen „Three Cheers For The Broken-Hearted“. Sorgen, dass so etwas mit „Arise“ auch passieren könnte, hat Steve Babb jedoch nicht.
eclipsed: Wie bei euch üblich, ist auch „Arise“ wieder ein Konzeptalbum geworden, es unterscheidet sich aber sowohl musikalisch als auch textlich deutlich von den Vorgängern.